Ausbildung zum Fitnesskaufmann – alles was Du wissen musst
Zuletzt aktualisiert: November, 2024
Die Fitnesskaufmann Ausbildung ist vor allem für Sportfreunde interessant. Sie ermöglicht es dir, nicht nur dein Hobby zum Beruf zu machen, sondern auch andere Menschen für den Sport zu begeistern und ihnen aktiv beim Sport zu helfen. Möchtest Du wissen, wie genau die Ausbildung aussieht? Was Du verdienst und worauf Du achten musst? Lies weiter und Du erfährst alles über die Fitnesskaufmann Ausbildung.
Was macht der Fitnesskaufmann?
Die Fitnesskaufmann Ausbildung bereitet dich auf eine kaufmännische Tätigkeit im sportlichen Bereich vor. Nach der Ausbildung zum Fitnesskaufmann arbeitest Du meist in einem Fitnessstudio oder in einer sportlichen Einrichtung. Wo genau Du dort tätig wirst und was genau Du machst, das ist von Einrichtung zu Einrichtung ganz unterschiedlich.
Du könntest zum Beispiel auch in der Buchhaltung arbeiten, oder als sportlicher Leiter für die Trainingsabläufe und die Organisation des Trainings verantwortlich sein. Oder Du könntest bei den großen Betrieben als Kundenbetreuer und Berater tätig werden, um nach deiner Fitnesskaufmann Ausbildung neue bzw. interessierte Kunden über das sportliche Angebot und die Möglichkeiten zu beraten.
Fitnesskaufmann Ausbildung – Dauer und Ablauf
Die Berufsausbildung zum Fitnesskaufmann dauert wie für eine duale Ausbildung üblich, drei Jahre. Nach der Ausbildung kannst Du dann sofort in einem Fitnessstudio arbeiten, oder dich mit einem eigenen Studio selbstständig machen. Dafür solltest Du jedoch bereits über viel Erfahrung verfügen. Alternativ hast Du aber auch die Möglichkeit, dich anschließend noch weiter zu bilden. So kannst Du zum Beispiel an deine Fitnesskaufmann Ausbildung ein Sport Studium anschließen oder dich zum Fachwirt weiterbilden bzw. dich in verschiedenen Bereichen spezialisieren.
Besonders beliebt ist zur Zeit, auch auf Grund der zusätzlichen Fachrichtungen, die Ausbildung zum Fitnesstrainer am Bildungswerk für therapeutische Berufe. Mehr dazu findest du unter: www.btb.info/fintesstrainer-werden
Kurz gesagt: nach der Ausbildung stehen dir alle Türen in der Sport- und Fitnesswelt offen.
Die Ausbildung selbst findet an der Berufsschule sowie im Betrieb, nach dem Prinzip der dualen Ausbildung statt. Wie bei einer staatlich anerkannten Ausbildung üblich, endet auch die Fitnesskaufmann Ausbildung am Ende mit einer staatlichen Prüfung. Die Ausbildung ist damit – anders als zum Beispiel der Fitnesstrainer – auch von staatlicher Seite, offiziell anerkannt.
Das Gehalt während der Fitnesskaufmann Ausbildung
1. Ausbildungsjahr | 2. Ausbildungsjahr | 3. Ausbildungsjahr |
700 Euro | 750 Euro | 800 Euro |
Deine Ausbildung beginnt mit einem Lehrlingsgehalt von 700 Euro im Monat. Im zweiten Lehrjahr bekommst Du dann 750 Euro und für das dritte Lehrjahr erhöht sich dein Gehalt noch einmal, auf 800 Euro. Nach der Ausbildung hängt das Gehalt vor allem von der Berufserfahrung und dem Einsatzort ab. Das Einstiegsgehalt liegt bei ca. 1400 bis 2000 Euro. Im Idealfall kannst Du sogar bis zu 2500 Euro bekommen. Das Durchschnittsgehalt nach der Fitnesskaufmann Ausbildung liegt jedoch deutschlandweit bei gerade einmal 1429 Euro und ist damit deutlich unter dem Durchschnittsgehalt für den öffentlichen Dienst.
Einstiegsgehalt | Durchschnittsgehalt | Spitzengehalt |
1.400 – 2.000 Euro | 1.429 Euro | 4.000 Euro |
Wichtiger Fakor – Das Bundesland
Ein weiterer Faktor, der bei dem Gehalt eine wichtige Rolle spielt, ist das Bundesland, in dem Du arbeitest bzw. in dem Du deine Fitnesskaufmann Ausbildung absolvierst. Generell ist es hier leider nach wie vor so, dass Du in den alten Bundesländern mehr verdienst, während in den neuen Bundesländern das Gehalt geringer ist.
Der Unterschied macht sich bereits in der Ausbildung bemerkbar und liegt später teilweise bei mehreren 100 Euro. Auf der anderen Seite kannst Du mit etwas Glück aber auch gut verdienen. Gelingt es dir zum Beispiel, nach der Fitnesskaufmann Ausbildung einen Job in einer Reha- oder Privatklinik zu finden, ist das Gehalt meist deutlich besser.
Sollte dir das Gehalt nicht reichen oder solltest Du nach der Fitnesskaufmann Ausbildung keinen Job finden, kannst Du dich zum Fachwirt weiterbilden oder – wenn Du Abitur hast – ein Studium anschließen. In beiden Berufsgruppen liegt das Gehalt nach dem Abschluss etwas besser.
Alternativ kannst Du aber nach der Fitnesskaufmann Ausbildung auch ein eigenes Fitnessstudio aufmachen. Auf diese Weise bist Du dein eigener Chef und nicht auf ein Gehalt angewiesen. In diesem Fall ist jedoch ausreichende Planung erforderlich, Du solltest eine gute Location haben und außerdem solltest Du bereits viel Erfahrung mitbringen.
A,B & Personal-Trainer-Lizenz in einem Rutsch!
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